Nun formuliere die Sätze oder den einen Satz neu und zwar in seiner positiven Version. Drehe ihn um und wähle dabei die Worte so, dass sie sich gut für dich anfühlen. Zum Beispiel kannst du, wenn du den Satz „Wenn ich meine Wahrheit spreche, werde ich abgelehnt.“ als Glaubenssatz in deinem System ausfindig gemacht hast, nun den Satz „Wenn ich meine Wahrheit spreche, werde ich vollumfänglich akzeptiert.“ formulieren. Du kannst die Sätze, die dir nicht mehr dienlich sind, in einer kleinen Zeremonie verbrennen und dir die neue Formulierung als Reminder auf einen Post-It an den Badezimmerspiegel hängen. Am besten dahin, wo du ihn immer wieder sehen und dir einprägen kannst. Sollte es sich um einen besonders hartnäckigen Glaubenssatz handeln, kann dir zum Beispiel die Methode des ThetaHealings oder EFT helfen.
Denn wenn wir es schaffen, unseren Glaubenssätzen den Nährboden zu entziehen, haben wir die Möglichkeit, den alten Acker umzupflügen und neue Samen für klare, positive Gedanken zu säen, die uns auf unserem Weg, unser authentisches Selbst zu leben, weiter voranbringen!
Auch im Umgang mit Kritik, sollte sie dir entgegentreten, liegt eine große Chance. Begeben wir uns in eine Haltung der Dankbarkeit und lenken unseren Fokus auf das, was wir aus konstruktiver Kritik lernen dürfen, verringert dies automatisch die Angst vor der Reaktion anderer, sobald wir uns sichtbar machen. Kritik kann fundiert und berechtigt sein, sodass wir Impulse aus Feedback integrieren dürfen - sie kann aber natürlich auch destruktiver Natur sein. Doch auch aus diesen Erfahrungen werden wir ein Stück reifer und dürfen lernen, uns immer mehr von den Dingen abzugrenzen, die uns nicht dienlich sind. Übung macht den Meister!
Nur wenn wir mit unserer ganzen Wahrheit rausgehen, die Geschichten unserer spirituellen Erfahrungen erzählen und uns ins Gespräch bringen, können wir Wachstum erzielen und uns weiterentwickeln - und damit auch wieder anderen Mut machen, sich neuen Themen wie der Spiritualität zu öffnen und sie in ihr Leben zu lassen. Ohne die Sorge, verurteilt oder abgestempelt zu werden.
Sei Vorbild für andere, indem du die Verantwortung übernimmst, für deine persönliche Wahrheit einzustehen. Zeige dich in all deinen Facetten und lasse deine verschiedenen „Ichs“ zu - gib ihnen die Öffentlichkeit, die sie verdienen. So zeigst du dich ganz souverän und machst dich und deine einzigartige Story sichtbar!
Lass uns super gerne in den Kommentaren wissen, welche Glaubenssätze du hinsichtlich deiner eigenen Sichtbarkeit bereits aus deinem Mindset entlassen hast. Wir freuen uns riesig, wenn du deine Erfolgsstory mit uns teilst oder uns verrätst, welche Themen dir auf deiner spirituellen Reise aktuell begegnen.