In unserer Kultur ist der Tod immer noch weitgehend ein Tabu-Thema. Dadurch leben wir allzu oft so, als gäbe es ihn nicht, als dauerte das Leben ewig. Vergeudung von Lebenszeit durch Sorgen über Unwesentliches oder zu langes Festhalten an Vergangenem sind die Konsequenz. Dabei kann das Bewusstsein darüber, dass der Tod eine Tatsache ist und dem Leben erst Bedeutung gibt, ein wesentlicher Schlüssel sein zu wahrhaftiger Lebendigkeit und der Fülle in uns selbst, nach der wir so verzweifelt im Außen suchen.
Das keltische Jahreskreisfest Samhain zelebriert den Übergang in die dunkle Jahreszeit am 31. Oktober – der spirituelle Ursprung von Halloween. Eine der geistigen Komponenten von Samhain ist die bewusste Auseinandersetzung mit unserer eigenen Sterblichkeit. Wie auch der Tod eine Transformation darstellt von einer Dimension in die andere, können wir uns diese Energie auch zunutze machen, um mitten im Leben wichtige Veränderungen herbeizuführen und Transformationen einzuleiten.
In diesem ganz besonderen Ritual nutzen wir die Energie der Zeit um Samhain und Allerheiligen, um unsere Vorfahren zu würdigen – ob sie noch leben oder den irdischen Körper bereits verlassen haben.
Ohne sie wären wir nicht hier. Wir verbinden uns mit ihnen auf Herzensebene, wertschätzen, was wir ihnen zu verdanken haben, empfangen ihre Botschaften, erspüren deren Relevanz für uns im Jetzt und geben das Erfahrene gleichsam weiter an unsere Nachkommen. Wir atmen die Vergänglichkeit als untrennbare Essenz des Lebens ein und die transformative Kraft, die ihr innewohnt. Und atmen Dankbarkeit aus für alles, was ist.
Davor singen wir gemeinsam noch das Mantra zu Ehren der dunklen, geheimnisvollen Göttin Kali. In der hinduistischen Mythologie gilt sie als die Ehefrau Shivas, den sie zu wildem, unzivilisiertem Verhalten anstiftet. Shiva und Kali, das Elternpaar des Universums. Kali steht für den Tod, für Zerstörung, aber auch für Erneuerung. Sie verkörpert in ihrem Energiefeld also genau jene Qualitäten, zu denen uns die Zeit um Samhain inspiriert.
Durch das Singen des Mantras verbinden wir uns mit dieser Energie – wir laden Kalis Spirit ein in unser Ritual und stimmen sie gnädig, uns auf unserer Reise durch Licht und Schatten zu begleiten.
Hier ist der Text:
Jay Mata Kali
Jay Mata Durge
Kali Durge Namo Namaha
Wir hoffen, dass dir dieser Artikel und das angeleitete Ritual gefallen haben und du dir ein Bild machen konntest, was dich im „PhiMa“-Premium Abo jeden Monat erwartet. Denn hier gibt es diesen Deep Dive nicht nur zum Lesen, sondern auch unfassbar praktisch direkt aufs Ohr!
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In unserer Kultur ist der Tod immer noch weitgehend ein Tabu-Thema. Dadurch leben wir allzu oft so, als gäbe es ihn nicht, als dauerte das Leben ewig. Vergeudung von Lebenszeit durch Sorgen über Unwesentliches oder zu langes Festhalten an Vergangenem sind die Konsequenz. Dabei kann das Bewusstsein darüber, dass der Tod eine Tatsache ist und dem Leben erst Bedeutung gibt, ein wesentlicher Schlüssel sein zu wahrhaftiger Lebendigkeit und der Fülle in uns selbst, nach der wir so verzweifelt im Außen suchen.
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In diesem ganz besonderen Ritual nutzen wir die Energie der Zeit um Samhain und Allerheiligen, um unsere Vorfahren zu würdigen – ob sie noch leben oder den irdischen Körper bereits verlassen haben.
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Davor singen wir gemeinsam noch das Mantra zu Ehren der dunklen, geheimnisvollen Göttin Kali. In der hinduistischen Mythologie gilt sie als die Ehefrau Shivas, den sie zu wildem, unzivilisiertem Verhalten anstiftet. Shiva und Kali, das Elternpaar des Universums. Kali steht für den Tod, für Zerstörung, aber auch für Erneuerung. Sie verkörpert in ihrem Energiefeld also genau jene Qualitäten, zu denen uns die Zeit um Samhain inspiriert.
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