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Spiritueller Lifestyle
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27.4.2022

Ich wäre so gern wie du!

Wie wir den Konkurrenzkampf beenden und lernen, unseren Selbstwert zu erkennen.
Phi mit Team

Oh dubidu, ich wär’ so gern wie du - schon als Kinder werden wir von Vorbildern geprägt. Sind die Idole unserer Kindheit vor allem Pop-Sternchen oder Fußball-Stars, entwickeln sich unsere Role Models im Laufe unseres Lebens realitätsnäher – vielleicht in erfolgreiche Persönlichkeiten aus der Business-Welt oder gar der politischen Bühne. Meist eifern wir seit unserer Jugend dem Wunsch hinterher, so sein zu wollen, wie unsere große Schwester oder haben das vermeintliche Bedürfnis, in die Fußstapfen unseres Vaters zu treten. Unsere Träume sind noch in jungen Jahren eng mit den Fähigkeiten und Eigenschaften unserer Idole verknüpft. Die Antworten auf die Fragen nach dem, was, wer oder wie wir gerne einmal werden wollen, hoffen wir, im Außen zu finden.

Ideale unterstützen uns auf unserem Weg, sie regen unsere Fantasie an und inspirieren uns. Identifikationsfiguren sind Leuchttürme im Dickicht der zahllosen Möglichkeiten, die sich in jungen Jahren auftun, sie zeigen uns Pfade auf, die wir ohne sie vielleicht nicht erkannt hätten. Im besten Falle helfen sie uns dabei, die für uns richtige Richtung einzuschlagen.

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Dabei liegt die Essenz darin, dass wir uns die Kompetenzen und Skills abschauen und für uns integrieren. Doch zu oft verfallen wir in ein Vergleichen und letztlich in trennendes Konkurrenzdenken. Wir geraten nicht zuletzt aufgrund unserer Feed-Blasen auf Instagram oder Linked ins Wanken, wenn wir durch bearbeitete Bilder scrollen oder frisierte Lebensläufe durchstöbern. Aus der Balance bringt uns das scheinbar makellose Aussehen einer Influencerin, die steile Karrierekurve unserer Kollegin oder die Haken, die unsere Familienmitglieder akribisch hinter die bereits erreichten Meilensteine setzen. Vielleicht können wir weder hinter die Punkte „Ring am Finger“, „Eigentumserwerb“ oder „Karriere“ einen Check machen, lassen uns dadurch unter Druck setzen und treten größtenteils unbemerkt in Konkurrenz mit diesen Personen.

Das ständige Vor-Augen-Führen dessen, was andere haben und wir nicht, ist unheimlich zermürbend. Denn Konkurrenzdenken ist vor allem eines: abwertend - und zwar uns selbst gegenüber. Warum? Das Vergleichen mit anderen zeigt unsere eigenen Mängel auf. Wir drehen uns in einer Gedankenspirale darum, was uns fehlt und womit andere offenbar gesegnet sind, während wir selbst in die Röhre gucken. Der Mangel-Mind knippst sich an und wir werden vollkommen blind für die Fülle, die uns umgibt, die Geschenke, die uns das Leben bereits gemacht hat und die Möglichkeiten, die direkt vor uns liegen.

Spätestens an diesem Punkt ist es Zeit, unsere Vorstellungen von uns selbst einem Reality-Check zu unterziehen: Warum will ich so sein, wie die Person, mit der ich mich vergleiche? Welche Eigenschaften sind es konkret, die ich scheinbar nicht habe? Warum wünsche ich mir diese so sehnlich? Sind es wirklich meine Wünsche oder will das nur mein Ego? Kommt die Empfehlung so sein zu wollen, tatsächlich aus mir heraus oder aus dem Außen? Von meinen Eltern oder aus der Gesellschaft?

Wenn wir uns diese Fragen stellen, werden wir schnell die Schlüsselstelle erkennen, bei der unser Gleichgewicht ins taumeln kommt: Unseren Selbstwert. Ein gesundes Verständnis über unseren eigenen Wert entbehrt jeglicher Vergleiche im Außen. Wenn wir ein Bewusstsein dafür entwickeln, was unseren Wert ausmacht und welche Fähigkeiten wir mitbringen, müssen wir nicht mehr in den Wettbewerb mit anderen treten. Wir tauchen ein in die Fülle, die uns ausmacht und die uns zuteil ist und der Fülle-Mind kommt auf Touren. Die Gewissheit über das, was uns besonders wertvoll macht, ist unser Anker.

Wir dürfen unsere Idole und Role Models auf den Prüfstand stellen und abwägen, was wir von ihnen lernen und in unser Leben integrieren wollen. Und das abstreifen, was uns eventuell aufgedrückt oder empfohlen wurde, das uns im Kern jedoch gar nicht - oder nicht mehr - entspricht.

Ein besonders kraftvoller Impuls ist, dir deinen eigenen Wertekodex für dich und dein Leben zurechtlegen. Notiere dir als Manifest für deinen Selbstwert zehn Punkte, die deinen persönlichen Wert ausmachen, für die du (ein)stehst und die dich einzigartig machen. Prüfe diesen Kodex auf Hieb- und Stichfestigkeit. Für diese zehn Sätze stehst du mit voller Kraft ein - und lässt dich auch bei Gegenwind nicht umwerfen. Deine Sammlung darf auch Sätze beinhalten, die ausdrücken, wie du behandelt werden möchtest. In jedem Falle sollten sie für dich indiskutabel sein!

Dein Manifest kann zum Beispiel Sätze beinhalten, wie:
  • Ich verdiene und schenke Respekt.
  • Meine Gesundheit ist mir wichtig.
  • Ich bin liebenswert.
  • Ich bin gut genug.
  • Ich wähle Leichtigkeit.
  • Ich bin gut in dem, was ich tue.
  • Ich verdiene Geld.

Anstatt in den Vergleich und in den gedanklichen Mangel zu gehen, erlaubt dir dein persönlicher Werte-Kodex, dir deine Definition von Selbstwert immer wieder vor Augen zu führen. Mit diesem Fahrplan in der Hand wird es dir bestimmt leichter gelingen, in Fülle zu denken und zu handeln. Du darfst erkennen, wo du deinen Mehrwert einbringen und wie du mit deiner Gabe Sinn stiften kannst. Gedanken wie „Meine Schwester macht das sowieso viel besser!“ dürfen gewandelt werden hin zu „Meine Schwester macht das toll. Ich persönlich darf das durch meine Qualitäten bereichern und dem Vorhaben meinen individuellen Touch verleihen.“

Limitierende Glaubenssätze wie: „Nach Bali zu fliegen, um Yoga-Lehrerin zu werden, ist so 2018. Braucht es den tausendsten Coach? Du willst auch noch einen Food-Blog machen?“ - kannst du mit deinem dir eigenen Manifest getrost hinter dir lassen.

Das Bewusstsein über den Wert der eigenen Persönlichkeit, der Fähigkeiten, Eigenschaften und Talente, die wir mitbringen, lassen die Fragen darüber, was, wer und wie wir sein wollen, unter ganz anderem Licht leuchten - in Fülle und Leichtigkeit! Lasst uns der Welt noch viel mehr Mentoren sein, die andere empowern und ermutigen, sich ihrer Qualitäten bewusst zu werden.

Wir freuen uns, wenn du in den Kommentaren mit uns teilst, welche Punkte deinen Werte-Kodex ausmachen. Lasst uns mit gutem Beispiel vorangehen und uns gegenseitig inspirieren und empowern, uns selbst treu zu bleiben.

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Dabei liegt die Essenz darin, dass wir uns die Kompetenzen und Skills abschauen und für uns integrieren. Doch zu oft verfallen wir in ein Vergleichen und letztlich in trennendes Konkurrenzdenken. Wir geraten nicht zuletzt aufgrund unserer Feed-Blasen auf Instagram oder Linked ins Wanken, wenn wir durch bearbeitete Bilder scrollen oder frisierte Lebensläufe durchstöbern. Aus der Balance bringt uns das scheinbar makellose Aussehen einer Influencerin, die steile Karrierekurve unserer Kollegin oder die Haken, die unsere Familienmitglieder akribisch hinter die bereits erreichten Meilensteine setzen. Vielleicht können wir weder hinter die Punkte „Ring am Finger“, „Eigentumserwerb“ oder „Karriere“ einen Check machen, lassen uns dadurch unter Druck setzen und treten größtenteils unbemerkt in Konkurrenz mit diesen Personen.

Das ständige Vor-Augen-Führen dessen, was andere haben und wir nicht, ist unheimlich zermürbend. Denn Konkurrenzdenken ist vor allem eines: abwertend - und zwar uns selbst gegenüber. Warum? Das Vergleichen mit anderen zeigt unsere eigenen Mängel auf. Wir drehen uns in einer Gedankenspirale darum, was uns fehlt und womit andere offenbar gesegnet sind, während wir selbst in die Röhre gucken. Der Mangel-Mind knippst sich an und wir werden vollkommen blind für die Fülle, die uns umgibt, die Geschenke, die uns das Leben bereits gemacht hat und die Möglichkeiten, die direkt vor uns liegen.

Spätestens an diesem Punkt ist es Zeit, unsere Vorstellungen von uns selbst einem Reality-Check zu unterziehen: Warum will ich so sein, wie die Person, mit der ich mich vergleiche? Welche Eigenschaften sind es konkret, die ich scheinbar nicht habe? Warum wünsche ich mir diese so sehnlich? Sind es wirklich meine Wünsche oder will das nur mein Ego? Kommt die Empfehlung so sein zu wollen, tatsächlich aus mir heraus oder aus dem Außen? Von meinen Eltern oder aus der Gesellschaft?

Wenn wir uns diese Fragen stellen, werden wir schnell die Schlüsselstelle erkennen, bei der unser Gleichgewicht ins taumeln kommt: Unseren Selbstwert. Ein gesundes Verständnis über unseren eigenen Wert entbehrt jeglicher Vergleiche im Außen. Wenn wir ein Bewusstsein dafür entwickeln, was unseren Wert ausmacht und welche Fähigkeiten wir mitbringen, müssen wir nicht mehr in den Wettbewerb mit anderen treten. Wir tauchen ein in die Fülle, die uns ausmacht und die uns zuteil ist und der Fülle-Mind kommt auf Touren. Die Gewissheit über das, was uns besonders wertvoll macht, ist unser Anker.

Wir dürfen unsere Idole und Role Models auf den Prüfstand stellen und abwägen, was wir von ihnen lernen und in unser Leben integrieren wollen. Und das abstreifen, was uns eventuell aufgedrückt oder empfohlen wurde, das uns im Kern jedoch gar nicht - oder nicht mehr - entspricht.

Ein besonders kraftvoller Impuls ist, dir deinen eigenen Wertekodex für dich und dein Leben zurechtlegen. Notiere dir als Manifest für deinen Selbstwert zehn Punkte, die deinen persönlichen Wert ausmachen, für die du (ein)stehst und die dich einzigartig machen. Prüfe diesen Kodex auf Hieb- und Stichfestigkeit. Für diese zehn Sätze stehst du mit voller Kraft ein - und lässt dich auch bei Gegenwind nicht umwerfen. Deine Sammlung darf auch Sätze beinhalten, die ausdrücken, wie du behandelt werden möchtest. In jedem Falle sollten sie für dich indiskutabel sein!

Dein Manifest kann zum Beispiel Sätze beinhalten, wie:
  • Ich verdiene und schenke Respekt.
  • Meine Gesundheit ist mir wichtig.
  • Ich bin liebenswert.
  • Ich bin gut genug.
  • Ich wähle Leichtigkeit.
  • Ich bin gut in dem, was ich tue.
  • Ich verdiene Geld.

Anstatt in den Vergleich und in den gedanklichen Mangel zu gehen, erlaubt dir dein persönlicher Werte-Kodex, dir deine Definition von Selbstwert immer wieder vor Augen zu führen. Mit diesem Fahrplan in der Hand wird es dir bestimmt leichter gelingen, in Fülle zu denken und zu handeln. Du darfst erkennen, wo du deinen Mehrwert einbringen und wie du mit deiner Gabe Sinn stiften kannst. Gedanken wie „Meine Schwester macht das sowieso viel besser!“ dürfen gewandelt werden hin zu „Meine Schwester macht das toll. Ich persönlich darf das durch meine Qualitäten bereichern und dem Vorhaben meinen individuellen Touch verleihen.“

Limitierende Glaubenssätze wie: „Nach Bali zu fliegen, um Yoga-Lehrerin zu werden, ist so 2018. Braucht es den tausendsten Coach? Du willst auch noch einen Food-Blog machen?“ - kannst du mit deinem dir eigenen Manifest getrost hinter dir lassen.

Das Bewusstsein über den Wert der eigenen Persönlichkeit, der Fähigkeiten, Eigenschaften und Talente, die wir mitbringen, lassen die Fragen darüber, was, wer und wie wir sein wollen, unter ganz anderem Licht leuchten - in Fülle und Leichtigkeit! Lasst uns der Welt noch viel mehr Mentoren sein, die andere empowern und ermutigen, sich ihrer Qualitäten bewusst zu werden.

Wir freuen uns, wenn du in den Kommentaren mit uns teilst, welche Punkte deinen Werte-Kodex ausmachen. Lasst uns mit gutem Beispiel vorangehen und uns gegenseitig inspirieren und empowern, uns selbst treu zu bleiben.

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