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Spiritueller Lifestyle
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18.7.2022

Das ''Dorf 2.0''

Wie wir als Mütter lernen, Hilfe anzunehmen und nicht mehr alle Herausforderungen alleine stemmen müssen.
Phi mit Team

Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen, sagt man. Doch was, wenn wir nicht auf die helfenden Hände und Weisheiten erfahrener Mütter und Großmütter einer Dorfgemeinschaft zählen können? Natürlich schaffen wir es trotzdem - doch wir müssen die Herausforderungen der Mutterschaft nicht alleine stemmen und dürfen uns auch in dieser Hinsicht mehr Leichtigkeit in unser Leben einladen!

Die Anforderungen an das Leben als Mutter sind groß. Die Latte legen wir uns meist selbst schon recht hoch - und die Einflüsse aus dem Außen stupsen sie gefühlt nochmal ein Stückchen höher. Wir wollen so viel sein und so viel gleichzeitig. Dabei vergessen wir, dass es ein wahrer Kraftakt ist, ein kleines Wesen großzuziehen. Wir Mütter mobilisieren Kräfte, von denen wir niemals gedacht hätten, dass sie in uns wohnen. Auf Kommando streifen wir uns unsere Wonder Woman-Uniform über und stemmen die täglichen Herausforderungen des Lebens. Doch keine von uns muss den Mental und Physical Load dauerhaft alleine bewältigen. Ist der Support des Partners/der Partnerin aus unterschiedlichen Gründen begrenzt, dann rettet die Frau der Erzählung nach das Dorf. Soweit die Theorie.

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In unserer westlichen Gesellschaft, gerade in (Groß-)Städten pflegen wir Freundeskreise und Bekanntschaften, die individuell und divers sind - vor allem in Hinsicht auf den Familienstand und deren Lebensplanung. Unsere Freundschaften sind oft über den Kontinent oder Erdkreis verstreut, wenn wir für unsere Ausbildung oder Job den Standort gewechselt haben. Und so ist auch unsere Familie oder Verwandtschaft vielleicht an einem anderen Ort, als an dem, wo wir unsere Kinder bekommen. Oder wir teilen uns mit unserem Umfeld nicht mehr die gleiche Lebensphase. Ist das „Dorf“ in seiner ursprünglichen Form also nicht vorhanden, so dürfen wir es zeitgemäß in unsere Welt überführen und ein Netz spannen, das uns auffängt: Unser persönliches Netzwerk, das Dorf 2.0 des Luftzeitalters.

Wir dürfen uns die Hilfe holen, die wir brauchen. Du darfst dir dein ganz persönliches Netz spinnen, das dir den Halt gibt, den du benötigst, um am Ende die Person sein zu können, die du sein möchtest - und du darfst dich freimachen von all den negativen Glaubenssätzen, die du dir aus dem Außen hast aufdrängen lassen, deine Wonder Woman-Uniform guten Gewissens ablegen und in deine Wohlfühlklamotten schlüpfen.

Wie das konkret aussehen kann? Sei kreativ und spinne die Fäden deines Netzwerks genauso, wie du es brauchst.

Frage dich im ersten Schritt, wer die wichtigsten Personen sind, die dir in deinem Mutterleben helfen können. Schreibe sie alle auf und filtere, welche dir ganz besonders wertvoll sind. Und überlege, welche Themen oder Fragen sich dir immer wieder zeigen, schaue genau hin, wo du an deine Grenzen stößt und lasse zu, dass du fehlbar bist. Es ist vollkommen okay, Fragen zu haben oder ganz einfach mal nicht weiter zu wissen! Es gibt da draußen Menschen, die dir gerne den richtigen Weg zeigen und dich in solchen Momenten auffangen.

Denke daran: Dein Netzwerk sollte deine ganz individuellen Bedürfnisse abdecken! Die folgenden Punkte können dir als Orientierung dienen, welche Menschen oder auch welche Institutionen du in dein Dorf 2.0 aufnehmen könntest.

Sparringspartnerin Hebamme

Hebammen sollen hier nicht ohne Grund an erster Stelle genannt sein. Sie bereiten nicht nur auf die Geburt vor und leisten Geburtshilfe, sondern stehen Frauen in Deutschland auch bis zum Ende der Stillzeit mit Rat und Tat zur Seite. Darauf hast du als gesetzlich Versicherte Anspruch. So darfst du bereits in der Schwangerschaft deine persönliche Hebamme finden, die dich und dein Baby eine ganze Weile begleiten wird. Sie unterstützt dich nicht nur im Wochenbett und am Beginn der Stillbeziehung (wenn du dich dafür entscheidest), deine Hebamme berät dich bei all den vielen Fragezeichen, die sich tagtäglich auftun - Ernährung, Babypflege, Abstillen… sie sind wahrlich wandelnde Lexika! Viele Hebammen haben zusätzliche Ausbildungen und stehen dir auch bei mental herausfordernden Themen zur Seite. Die Arbeit, die sie rund um die Transformation ins Mutterleben leisten, kann für dich in vielen Lagen Gold wert sein und sie zu deiner ganz persönlichen Sparringspartnerin machen. Meist verfügen Hebammen über ein eigenes großes Netzwerk und wissen, wo du dir weitere Hilfe holen kannst, sollten sie einmal selbst nicht weiterwissen. Die Rahmenbedingungen, um als Hebamme in Deutschland tätig zu sein, sind herausfordernd. Daher herrscht gerade in größeren Städten meist eine hohe Nachfrage. Es lohnt sich, bereits früh auf die Suche zu gehen und deine Begleitung für die Mutterschaft zu finden.

Finde (zurück) in deine Mitte

Als Mütter sind wir in permanenter Geberrolle. Wir kümmern uns rund um die Uhr darum, dass unser Kind/unsere Kinder versorgt sind. Umso wichtiger ist es, nicht zu vergessen, unseren eigenen Körper zu nähren und regelmäßig unsere Batterien aufzuladen. Sanfte Yogakurse helfen dir dabei, wieder zu deinem Körperbewusstsein zu finden und finden zum Beispiel auch mit Baby statt. Vielleicht priorisierst du eine Stunde Yoga pro Woche in deiner kostbaren Me-Time. Pilates ist ebenso eine ganz großartige Methode, um deine Mitte - die du dir so lange mit einem Baby im Bauch geteilt hast - wiederzufinden. Meist greifen auch Rückbildungsübungen auf das Prinzip von Pilates zurück. Welche Wege es auch sind, nutze die Möglichkeit, durch körperliche Betätigung neue Energie aufzutanken und deinen Körper zu nähren. Teil deines Netzwerks kann demnach eine tolle Yogalehrerin sein, deren Stunden dich empowern, ein Pilatesstudio in deiner Nähe oder einfach ein YouTube-Video, das du mit einem Knopfdruck parat hast - wichtig ist, dass die Elemente deines Netzwerks (ob Personen oder Institutionen) schnell verfügbar sind, wenn du sie brauchst.

Befrage dein Umfeld oder die Google-Suche nach Orten, die für dich ansprechende Kurse anbieten. Ob im Studio oder online, die Angebote sind zahlreich. Nimm dir die Zeit um deinen Lieblings-Kurs zu finden, der dich mit jedem Besuch stärkt und für den du keinen inneren Schweinehund überwinden musst.

Das ,,www.mamiglück.de" in Hamburg ist beispielsweise ein toller Ort, an dem du dich mit einem umfassenden Kursangebot stärken kannst!

Calm the Monkey

Der Begriff „Mental Load“ ist mit absoluter Berechtigung zum Trend geworden. Er beschreibt, womit (besonders) Mütter tagtäglich zu kämpfen haben und gibt dem oft diffusen Zustand einen Namen. Wir sind ab der Geburt unserer Kinder nicht mehr nur für uns alleine verantwortlich, sondern tragen auch die Verantwortung für das Wohlbefinden eines kleinen Wesens. Auch wenn es noch so klein ist, kann es ganz schön viele Bedürfnisse haben. Ständig an alles zu denken - den Haushalt, Organisatorisches, Finanzen, Verpflegung - ist Hochleistungssport für unser Gehirn. Scheinbare Kleinigkeiten, wie „Wo ist der Schnuller?“ oder „Was isst das Kleine heute Abend?“ werden in ihrer Summe zur geballten geistigen Ladung und können ganz schön überfrachtend wirken. Und auch wenn du eine*n unterstützende*n Partner an deiner Seite hast, kann es mal passieren, dass das Fass überläuft und unsere Festplatte überhitzt. Schlafmangel und fehlende Me-Time tun ihr Übriges - und die Verzweiflung ist nicht weit. Sei versichert, du bist nicht die einzige Mama, der die neue Rolle über den Kopf wächst. In genau diesen Momenten fängt dich dein Netz auf. Durch heilsame spirituelle Praktiken, wie Meditation, ThetaHealing oder EFT kannst du deinen Geist wieder zur Ruhe bringen. Investiere in deine mentale Gesundheit wann immer du kannst. Hole Menschen (oder auch nur die eine Person) in dein Netzwerk, die dir helfen, dein geistiges Wohlbefinden zu stärken oder bei denen du einen Emergency Call absetzen kannst. Ganz praktisch kann das dein(e) persönliche(r) ThetaHealing-Practicioner sein oder auch eine Meditation, die du auf dein Handy geladen hast. Schnappe dir dein Meditationskissen, wenn dein Kind schläft oder praktiziere eine Atemübung, die auch beim Spazierengehen, auf dem Spielplatz oder beim Einschlafritual funktioniert.

Plattformen wie 7mind oder Headspace können Teil deines Netzwerks werden, und somit dein „Dorf 2.0“ bereichern. Sie bieten tolle Meditationen und Kurse, die deinen Geist zur Ruhe bringen. Vielleicht suchst du auch ganz gezielt nach Meditations-Lehrer und Mindful Coaches, die dir mit gezielten Techniken helfen, Frust, Angst und Ärger loszulassen.

Erlaube dir Freiraum, um deine Batterien aufzuladen

Egal in welchem Modell wir unseren Nachwuchs durch das Leben begleiten - ob wir bereits ein tolles Support-System haben oder alles hauptsächlich alleine stemmen: Wir müssen nicht allen Herausforderungen des Alltags alleine gewachsen sein. Auch wenn sie manchmal klein erscheinen und wir denken, das Problem sei vermeintlich easy zu lösen - so ist es absolut berechtigt, den Gedanken zuzulassen, dass es einfach zu viel ist. Die größte Stärke ist es, Schwäche zu zeigen und Hilfe anzunehmen. Ja, sich aktiv Unterstützung zu holen. Auch wenn wir in Elternzeit sind und „alle Zeit“ haben, uns um unsere Kinder zu kümmern, dürfen wir uns Hilfe holen. Egal, ob regelmäßig oder auch mal für ein paar Stunden, ob mit triftigem Grund oder einfach um mal zur Massage zu gehen, kann ein(e) Babysitter wertvoll sein. Das Dorf 2.0 darf Unterstützung on demand schenken. Wenn du keine Babysitter in deiner Umgebung oder Nachbarschaft kennst, gibt es (aktuell in München) zum Beispiel die wunderbare Plattform heynannyly. Hier wird Vertrauen großgeschrieben, die Babysittenden sind verifiziert und haftpflichtversichert und stellen sich per Video vor. Heynannyly plant bald auch in andere Städte zu expandieren, mache dich aber auch schlau, wie sich deine Umgebung in Sachen Betreuung vernetzt und erlaube dir, Betreuungs-Support hinzuzuholen.

Mit diesem Artikel wollten wir dir aufzeigen, wie viele Möglichkeiten du hast, als Mama ganz bewusst auf dich zu achten, dir etwas Gutes zu tun und dich unterstützt zu fühlen. Sei versichert, du bist mit all diesen Themen nicht alleine: du musst es nicht alleine schaffen! Du darfst dich in dein Netz fallen lassen, damit du noch stärker wirst! Geh raus und sprich darüber, so machst du auch anderen Mut und spinnst vielleicht den ersten Faden eines neuen Netzes!

Wir freuen uns sehr, wenn du in den Kommentaren mit uns teilst, wer Teil deines Dorfs ist und wodurch du immer wieder aufs Neue Kraft tankst!

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In unserer westlichen Gesellschaft, gerade in (Groß-)Städten pflegen wir Freundeskreise und Bekanntschaften, die individuell und divers sind - vor allem in Hinsicht auf den Familienstand und deren Lebensplanung. Unsere Freundschaften sind oft über den Kontinent oder Erdkreis verstreut, wenn wir für unsere Ausbildung oder Job den Standort gewechselt haben. Und so ist auch unsere Familie oder Verwandtschaft vielleicht an einem anderen Ort, als an dem, wo wir unsere Kinder bekommen. Oder wir teilen uns mit unserem Umfeld nicht mehr die gleiche Lebensphase. Ist das „Dorf“ in seiner ursprünglichen Form also nicht vorhanden, so dürfen wir es zeitgemäß in unsere Welt überführen und ein Netz spannen, das uns auffängt: Unser persönliches Netzwerk, das Dorf 2.0 des Luftzeitalters.

Wir dürfen uns die Hilfe holen, die wir brauchen. Du darfst dir dein ganz persönliches Netz spinnen, das dir den Halt gibt, den du benötigst, um am Ende die Person sein zu können, die du sein möchtest - und du darfst dich freimachen von all den negativen Glaubenssätzen, die du dir aus dem Außen hast aufdrängen lassen, deine Wonder Woman-Uniform guten Gewissens ablegen und in deine Wohlfühlklamotten schlüpfen.

Wie das konkret aussehen kann? Sei kreativ und spinne die Fäden deines Netzwerks genauso, wie du es brauchst.

Frage dich im ersten Schritt, wer die wichtigsten Personen sind, die dir in deinem Mutterleben helfen können. Schreibe sie alle auf und filtere, welche dir ganz besonders wertvoll sind. Und überlege, welche Themen oder Fragen sich dir immer wieder zeigen, schaue genau hin, wo du an deine Grenzen stößt und lasse zu, dass du fehlbar bist. Es ist vollkommen okay, Fragen zu haben oder ganz einfach mal nicht weiter zu wissen! Es gibt da draußen Menschen, die dir gerne den richtigen Weg zeigen und dich in solchen Momenten auffangen.

Denke daran: Dein Netzwerk sollte deine ganz individuellen Bedürfnisse abdecken! Die folgenden Punkte können dir als Orientierung dienen, welche Menschen oder auch welche Institutionen du in dein Dorf 2.0 aufnehmen könntest.

Sparringspartnerin Hebamme

Hebammen sollen hier nicht ohne Grund an erster Stelle genannt sein. Sie bereiten nicht nur auf die Geburt vor und leisten Geburtshilfe, sondern stehen Frauen in Deutschland auch bis zum Ende der Stillzeit mit Rat und Tat zur Seite. Darauf hast du als gesetzlich Versicherte Anspruch. So darfst du bereits in der Schwangerschaft deine persönliche Hebamme finden, die dich und dein Baby eine ganze Weile begleiten wird. Sie unterstützt dich nicht nur im Wochenbett und am Beginn der Stillbeziehung (wenn du dich dafür entscheidest), deine Hebamme berät dich bei all den vielen Fragezeichen, die sich tagtäglich auftun - Ernährung, Babypflege, Abstillen… sie sind wahrlich wandelnde Lexika! Viele Hebammen haben zusätzliche Ausbildungen und stehen dir auch bei mental herausfordernden Themen zur Seite. Die Arbeit, die sie rund um die Transformation ins Mutterleben leisten, kann für dich in vielen Lagen Gold wert sein und sie zu deiner ganz persönlichen Sparringspartnerin machen. Meist verfügen Hebammen über ein eigenes großes Netzwerk und wissen, wo du dir weitere Hilfe holen kannst, sollten sie einmal selbst nicht weiterwissen. Die Rahmenbedingungen, um als Hebamme in Deutschland tätig zu sein, sind herausfordernd. Daher herrscht gerade in größeren Städten meist eine hohe Nachfrage. Es lohnt sich, bereits früh auf die Suche zu gehen und deine Begleitung für die Mutterschaft zu finden.

Finde (zurück) in deine Mitte

Als Mütter sind wir in permanenter Geberrolle. Wir kümmern uns rund um die Uhr darum, dass unser Kind/unsere Kinder versorgt sind. Umso wichtiger ist es, nicht zu vergessen, unseren eigenen Körper zu nähren und regelmäßig unsere Batterien aufzuladen. Sanfte Yogakurse helfen dir dabei, wieder zu deinem Körperbewusstsein zu finden und finden zum Beispiel auch mit Baby statt. Vielleicht priorisierst du eine Stunde Yoga pro Woche in deiner kostbaren Me-Time. Pilates ist ebenso eine ganz großartige Methode, um deine Mitte - die du dir so lange mit einem Baby im Bauch geteilt hast - wiederzufinden. Meist greifen auch Rückbildungsübungen auf das Prinzip von Pilates zurück. Welche Wege es auch sind, nutze die Möglichkeit, durch körperliche Betätigung neue Energie aufzutanken und deinen Körper zu nähren. Teil deines Netzwerks kann demnach eine tolle Yogalehrerin sein, deren Stunden dich empowern, ein Pilatesstudio in deiner Nähe oder einfach ein YouTube-Video, das du mit einem Knopfdruck parat hast - wichtig ist, dass die Elemente deines Netzwerks (ob Personen oder Institutionen) schnell verfügbar sind, wenn du sie brauchst.

Befrage dein Umfeld oder die Google-Suche nach Orten, die für dich ansprechende Kurse anbieten. Ob im Studio oder online, die Angebote sind zahlreich. Nimm dir die Zeit um deinen Lieblings-Kurs zu finden, der dich mit jedem Besuch stärkt und für den du keinen inneren Schweinehund überwinden musst.

Das ,,www.mamiglück.de" in Hamburg ist beispielsweise ein toller Ort, an dem du dich mit einem umfassenden Kursangebot stärken kannst!

Calm the Monkey

Der Begriff „Mental Load“ ist mit absoluter Berechtigung zum Trend geworden. Er beschreibt, womit (besonders) Mütter tagtäglich zu kämpfen haben und gibt dem oft diffusen Zustand einen Namen. Wir sind ab der Geburt unserer Kinder nicht mehr nur für uns alleine verantwortlich, sondern tragen auch die Verantwortung für das Wohlbefinden eines kleinen Wesens. Auch wenn es noch so klein ist, kann es ganz schön viele Bedürfnisse haben. Ständig an alles zu denken - den Haushalt, Organisatorisches, Finanzen, Verpflegung - ist Hochleistungssport für unser Gehirn. Scheinbare Kleinigkeiten, wie „Wo ist der Schnuller?“ oder „Was isst das Kleine heute Abend?“ werden in ihrer Summe zur geballten geistigen Ladung und können ganz schön überfrachtend wirken. Und auch wenn du eine*n unterstützende*n Partner an deiner Seite hast, kann es mal passieren, dass das Fass überläuft und unsere Festplatte überhitzt. Schlafmangel und fehlende Me-Time tun ihr Übriges - und die Verzweiflung ist nicht weit. Sei versichert, du bist nicht die einzige Mama, der die neue Rolle über den Kopf wächst. In genau diesen Momenten fängt dich dein Netz auf. Durch heilsame spirituelle Praktiken, wie Meditation, ThetaHealing oder EFT kannst du deinen Geist wieder zur Ruhe bringen. Investiere in deine mentale Gesundheit wann immer du kannst. Hole Menschen (oder auch nur die eine Person) in dein Netzwerk, die dir helfen, dein geistiges Wohlbefinden zu stärken oder bei denen du einen Emergency Call absetzen kannst. Ganz praktisch kann das dein(e) persönliche(r) ThetaHealing-Practicioner sein oder auch eine Meditation, die du auf dein Handy geladen hast. Schnappe dir dein Meditationskissen, wenn dein Kind schläft oder praktiziere eine Atemübung, die auch beim Spazierengehen, auf dem Spielplatz oder beim Einschlafritual funktioniert.

Plattformen wie 7mind oder Headspace können Teil deines Netzwerks werden, und somit dein „Dorf 2.0“ bereichern. Sie bieten tolle Meditationen und Kurse, die deinen Geist zur Ruhe bringen. Vielleicht suchst du auch ganz gezielt nach Meditations-Lehrer und Mindful Coaches, die dir mit gezielten Techniken helfen, Frust, Angst und Ärger loszulassen.

Erlaube dir Freiraum, um deine Batterien aufzuladen

Egal in welchem Modell wir unseren Nachwuchs durch das Leben begleiten - ob wir bereits ein tolles Support-System haben oder alles hauptsächlich alleine stemmen: Wir müssen nicht allen Herausforderungen des Alltags alleine gewachsen sein. Auch wenn sie manchmal klein erscheinen und wir denken, das Problem sei vermeintlich easy zu lösen - so ist es absolut berechtigt, den Gedanken zuzulassen, dass es einfach zu viel ist. Die größte Stärke ist es, Schwäche zu zeigen und Hilfe anzunehmen. Ja, sich aktiv Unterstützung zu holen. Auch wenn wir in Elternzeit sind und „alle Zeit“ haben, uns um unsere Kinder zu kümmern, dürfen wir uns Hilfe holen. Egal, ob regelmäßig oder auch mal für ein paar Stunden, ob mit triftigem Grund oder einfach um mal zur Massage zu gehen, kann ein(e) Babysitter wertvoll sein. Das Dorf 2.0 darf Unterstützung on demand schenken. Wenn du keine Babysitter in deiner Umgebung oder Nachbarschaft kennst, gibt es (aktuell in München) zum Beispiel die wunderbare Plattform heynannyly. Hier wird Vertrauen großgeschrieben, die Babysittenden sind verifiziert und haftpflichtversichert und stellen sich per Video vor. Heynannyly plant bald auch in andere Städte zu expandieren, mache dich aber auch schlau, wie sich deine Umgebung in Sachen Betreuung vernetzt und erlaube dir, Betreuungs-Support hinzuzuholen.

Mit diesem Artikel wollten wir dir aufzeigen, wie viele Möglichkeiten du hast, als Mama ganz bewusst auf dich zu achten, dir etwas Gutes zu tun und dich unterstützt zu fühlen. Sei versichert, du bist mit all diesen Themen nicht alleine: du musst es nicht alleine schaffen! Du darfst dich in dein Netz fallen lassen, damit du noch stärker wirst! Geh raus und sprich darüber, so machst du auch anderen Mut und spinnst vielleicht den ersten Faden eines neuen Netzes!

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