Befrage dein Umfeld oder die Google-Suche nach Orten, die für dich ansprechende Kurse anbieten. Ob im Studio oder online, die Angebote sind zahlreich. Nimm dir die Zeit um deinen Lieblings-Kurs zu finden, der dich mit jedem Besuch stärkt und für den du keinen inneren Schweinehund überwinden musst.
Das ,,www.mamiglück.de" in Hamburg ist beispielsweise ein toller Ort, an dem du dich mit einem umfassenden Kursangebot stärken kannst!
Calm the Monkey
Der Begriff „Mental Load“ ist mit absoluter Berechtigung zum Trend geworden. Er beschreibt, womit (besonders) Mütter tagtäglich zu kämpfen haben und gibt dem oft diffusen Zustand einen Namen. Wir sind ab der Geburt unserer Kinder nicht mehr nur für uns alleine verantwortlich, sondern tragen auch die Verantwortung für das Wohlbefinden eines kleinen Wesens. Auch wenn es noch so klein ist, kann es ganz schön viele Bedürfnisse haben. Ständig an alles zu denken - den Haushalt, Organisatorisches, Finanzen, Verpflegung - ist Hochleistungssport für unser Gehirn. Scheinbare Kleinigkeiten, wie „Wo ist der Schnuller?“ oder „Was isst das Kleine heute Abend?“ werden in ihrer Summe zur geballten geistigen Ladung und können ganz schön überfrachtend wirken. Und auch wenn du eine*n unterstützende*n Partner an deiner Seite hast, kann es mal passieren, dass das Fass überläuft und unsere Festplatte überhitzt. Schlafmangel und fehlende Me-Time tun ihr Übriges - und die Verzweiflung ist nicht weit. Sei versichert, du bist nicht die einzige Mama, der die neue Rolle über den Kopf wächst. In genau diesen Momenten fängt dich dein Netz auf. Durch heilsame spirituelle Praktiken, wie Meditation, ThetaHealing oder EFT kannst du deinen Geist wieder zur Ruhe bringen. Investiere in deine mentale Gesundheit wann immer du kannst. Hole Menschen (oder auch nur die eine Person) in dein Netzwerk, die dir helfen, dein geistiges Wohlbefinden zu stärken oder bei denen du einen Emergency Call absetzen kannst. Ganz praktisch kann das dein(e) persönliche(r) ThetaHealing-Practicioner sein oder auch eine Meditation, die du auf dein Handy geladen hast. Schnappe dir dein Meditationskissen, wenn dein Kind schläft oder praktiziere eine Atemübung, die auch beim Spazierengehen, auf dem Spielplatz oder beim Einschlafritual funktioniert.
Plattformen wie 7mind oder Headspace können Teil deines Netzwerks werden, und somit dein „Dorf 2.0“ bereichern. Sie bieten tolle Meditationen und Kurse, die deinen Geist zur Ruhe bringen. Vielleicht suchst du auch ganz gezielt nach Meditations-Lehrer und Mindful Coaches, die dir mit gezielten Techniken helfen, Frust, Angst und Ärger loszulassen.
Erlaube dir Freiraum, um deine Batterien aufzuladen
Egal in welchem Modell wir unseren Nachwuchs durch das Leben begleiten - ob wir bereits ein tolles Support-System haben oder alles hauptsächlich alleine stemmen: Wir müssen nicht allen Herausforderungen des Alltags alleine gewachsen sein. Auch wenn sie manchmal klein erscheinen und wir denken, das Problem sei vermeintlich easy zu lösen - so ist es absolut berechtigt, den Gedanken zuzulassen, dass es einfach zu viel ist. Die größte Stärke ist es, Schwäche zu zeigen und Hilfe anzunehmen. Ja, sich aktiv Unterstützung zu holen. Auch wenn wir in Elternzeit sind und „alle Zeit“ haben, uns um unsere Kinder zu kümmern, dürfen wir uns Hilfe holen. Egal, ob regelmäßig oder auch mal für ein paar Stunden, ob mit triftigem Grund oder einfach um mal zur Massage zu gehen, kann ein(e) Babysitter wertvoll sein. Das Dorf 2.0 darf Unterstützung on demand schenken. Wenn du keine Babysitter in deiner Umgebung oder Nachbarschaft kennst, gibt es (aktuell in München) zum Beispiel die wunderbare Plattform heynannyly. Hier wird Vertrauen großgeschrieben, die Babysittenden sind verifiziert und haftpflichtversichert und stellen sich per Video vor. Heynannyly plant bald auch in andere Städte zu expandieren, mache dich aber auch schlau, wie sich deine Umgebung in Sachen Betreuung vernetzt und erlaube dir, Betreuungs-Support hinzuzuholen.
Mit diesem Artikel wollten wir dir aufzeigen, wie viele Möglichkeiten du hast, als Mama ganz bewusst auf dich zu achten, dir etwas Gutes zu tun und dich unterstützt zu fühlen. Sei versichert, du bist mit all diesen Themen nicht alleine: du musst es nicht alleine schaffen! Du darfst dich in dein Netz fallen lassen, damit du noch stärker wirst! Geh raus und sprich darüber, so machst du auch anderen Mut und spinnst vielleicht den ersten Faden eines neuen Netzes!
Wir freuen uns sehr, wenn du in den Kommentaren mit uns teilst, wer Teil deines Dorfs ist und wodurch du immer wieder aufs Neue Kraft tankst!